Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Wenn Nervenzellen schwinden und Muskeln schwinden


Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine schwerwiegende Erkrankung des motorischen Nervensystems, bei der motorische Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark allmählich absterben. Dies führt zu Muskelschwund, Lähmungen und Spasmen, während die geistige Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Die Ursache von ALS ist unbekannt, und es gibt keine Heilung. Die Erkrankung tritt oft zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf und hat eine durchschnittliche Überlebenszeit von 3 bis 5 Jahren nach der Diagnose. Symptomatische Therapie zielt darauf ab, Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Quellen

  • Gesundheit.gv.at – https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/gehirn-nerven/amyotrophe-lateralsklerose.html
  • DGMALS

Kommentar verfassen